Am Sonntag, den 17. August, laden wir euch herzlich zu unserem Sommerfest „Mixed Tennis & Drinks“ auf der Anlage der Treptower Teufel ein! Von 11 bis 21 Uhr erwartet euch ein abwechslungsreiches Programm – ob mit oder ohne Schläger in der Hand.
Das Programm im Überblick:
11–17 Uhr: Mixed-Turnier auf Platz 2 bis 4 Kommt vorbei, feuert unsere Mixed-Teams an und erlebt spannendes Tennis in entspannter Atmosphäre.
15–18 Uhr: Freies Spiel mit der Freizeit-Sonntagsgruppe auf Platz 5 bis 7 Ihr habt Lust zu spielen, aber keinen festen Partner? Kein Problem – kommt einfach vorbei, wir finden jemanden für ein Match!
Ganztägig: Bar mit Cocktails, Longdrinks und vielen weiteren Getränken Dazu gibt’s Grill & Snacks für das leibliche Wohl.
Happy Hour bis 16 Uhr: Jeder Cocktail und jeder Longdrink nur 5 €
Kommt vorbei, bringt Freund*innen mit – alle sind willkommen, egal ob Vereinsmitglied oder nicht(*). Wir freuen uns auf einen tollen Tag mit euch!
(*) Nicht-Mitglieder, die bei der Sonntagsgruppe mitspielen möchten zahlen einmal 10 € Gastspielergebühr.
Es ist kaum ein Monat vergangen seit wir Ende Juni gemeinsam mit vielen Gästen das Richtfest für unsere Halle gefeiert haben. Nun ist der Hallenbaublog seit dem nicht im Urlaub gewesen. Wenn man aber fast zwei Jahre mit aufwändigen Planungs-, Genehmigungs- und Änderungsverfahren verbracht hat, dann ist es schwierig, mit dem täglich zu bestaunenden Baufortschritt mitzuhalten. Unser Hallenbauer, die Firma Brüninghoff, legt hier ein gutes Tempo vor.
Eine gute Woche nach unserem Richtfest standen bereits die Außenwände an den Längsseiten der Halle.
Die erste Hallenwand steht. Gut zu erkennen ist die benutzte ISO-Paneele.
Das Material, welches für die Wände und auch für das Dach benutzt wird, sind sog. ISO-Paneelen. Dabei handelt es sich um fertig vorproduzierte Bauelemente, bestehend aus einer Aluminiumschicht an den äußeren Seiten und eine Dämmschicht aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) dazwischen. ISO-Paneelen sind ein weit verbreiteter Bauträger im Leichtbau. Sie werden besonders gern bei Gebäuden verwendet, wo große Spannweiten überwunden werden müssen, wie bei unserer Halle. Das Material bietet hervorragende Eigenschaften zur Wärmedämmung, reduziert Lärm, ist langlebig und robust.
Die zweite Außenwand. In „Teufel-Rot“ ist das ISO-Paneel für unseren Eingangsbereich.
Für die Wände wie auch das Dach wird hier dasselbe Material verwendet. Die Paneele hat eine Dicke von 10 cm. Würde man statt der Paneele Beton für die Außenwände nutzen, dann müssten diese Wände deutlich dicker sein, um eine vergleichbare Dämmwirkung zu erzielen. Zudem wäre der CO2-Fußabdruck eines Gebäudes in Betonbauweise um ein Vielfaches höher. Ebenso der Preis eines solchen Baus. Natürlich erzeugt auch die Herstellung des verwendeten PUR-Dämmstoffes CO2. Jedoch lässt sich dieses – anders als bei Beton – durch die aufgrund der Dämmung über die Lebensdauer der Halle eingesparte Energie kompensieren. Ein Grund mehr für uns, die Leichtbauweise für unsere Halle zu wählen. Wir wollten nicht nur ein robustes, pflegeleichtes Material mit guten Dämmeigenschaften, sondern auch ein möglichst nachhaltiges Gebäude errichten.
Die Außenwände längs stehen.
Knapp eine Woche nachdem die Wände der Längsachse errichtet waren, wurden auch die Giebelseiten mit ISO-Paneelen ausgestattet. Dabei blieben Öffnungen frei für jeweils zwei Entlüftungsöffnungen sowie eine Fensterfront.
Fertige Giebelseite mit Öffnungen zur Entlüftung bzw. Entrauchung (Brandschutz). Im unteren Giebelbereich befinden sich Öffnungen für die späteren Fensterfronten. Vorn: Öffnungen für die Fenster. Im hinteren Bereich bleiben Teile geöffnet, um mit größeren Fahrzeugen zur Dachmontage die Halle befahren zu können.
Nach gut zwei Wochen waren die Außenwände montiert. Und dann folgte erstmal Regen. Viel Regen. So viel Regen, dass sich unser Baufeld in ein Schlammloch verwandelte.
Schlamm auf dem Baufeld machte die Anlieferung und Entladung neuer Bauteile schwierig. Die LKW drohten im Morast stecken zu bleiben.
Trotz der herausfordernden Bedingungen begann unsere Hallenbaufirma mit der Dachmontage. Nach knapp einer Woche war bereits das halbe Dach mit ISO-Paneelen versehen.
Dachmontage auf der Hallenseite in Richtung Köpenicker Landstraße.
Für die Montage des Daches auf der Seite unserer Tennisplätze mussten wir auf einen großen Kran zurückgreifen. Denn es war schlicht nicht genug Platz, um mit einem kleineren mobilen Kran diesen Bereich der Halle außen zu befahren und die Dachpaneelen zu montieren. Der Kran hatte einen Ausleger von mehr als 40 Metern und wuchtete die langen Paneelen spielerisch über die Halle und auch über unsere Tennisplätze hinweg zur Montage.
Großeinsatz mit Kran zur Montage der Dachelemente.
Bemerkenswert daran war nicht nur die Dimension des Kranes, sondern auch seine Technik. Zusammengefahren bzw. gefaltet passte er auf einen handelsüblichen regulären kleinen LKW.
Kran mit seinem LKW-„Unterbau“.
Nach knapp zwei Wochen war das Hallendach geschlossen und damit die Gebäudehülle hergestellt. In weiteren Schritten wurden nun die Dachrinnen nebst Abflussrohren und die RWA-Kuppeln im Dach installiert. RWA steht für Rauch-und Wärmeabzugsanlage mit Lichtkuppel. Unsere Halle verfügt über drei solcher Kuppeln – eine über jedem Court. Die Kuppeln sorgen nicht nur für mehr Sicherheit durch Entlüftung bzw. Rauchabzug im Brandfall. Sie sind auch so nützlich, um die Halle bei Bedarf durchzulüften und damit ggf. Energie für die Klimatisierung zu sparen.
Die geschlossene Halle mit Fensteröffnungen.Dachrinnen und Entwässerung.Innenansicht und der künftige „Blick aus dem Fenster“.
In der kommenden Woche, Anfang August, finden noch Restarbeiten am Dach, z.B. das Eindichten der Öffnungselemente und das Anbringen des Blitzschutzes, statt. Zugleich wird mit dem Feinplanum begonnen. Darauf folgt einer der wichtigsten und kritischsten Schritte in unserem Bau: die Anfertigung der Bodenplatte. Was hier die Herausforderungen sind und warum die Bodenplatte nicht gleich am Anfang zusammen mit den Fundamenten verbaut wurde, darüber berichten wir im nächsten Blogbeitrag.
Am 26. Juni 2025 war es endlich so weit: Der Rohbau unserer neuen Tennishalle stand – und das wurde gebührend gefeiert. Zum Richtfest luden wir all jene ein, die dieses Projekt möglich gemacht haben und unterstützen.
Unsere neue Halle im Rohbau. Quelle: Leon Meinderink, Fa. Brüninghoff.
Gruß- und Dankesworte zu Beginn der Feier
Wir freuten uns sehr, unseren Bürgermeister von Treptow-Köpenick, Hr. Oliver Igel, begrüßen zu dürfen, der von Anfang an hinter unserem Vorhaben stand. In seinem Grußwort erinnerte er an die Bedeutung des Tennissports für den Bezirk und das Land Berlin und betonte den sozialen Wert von Sportvereinen als Orte des Zusammenhalts.
Ebenfalls anwesend waren Bezirksstadtrat Marco Brauchmann, der Leiter des Fachbereichs Sport, Mathias Braesel, sowie Dr. Klaus-Peter Walter, Vorsitzender des Tennisverbandes Berlin-Brandenburg e.V. Herr Brauchmann hob die positive Entwicklung des Tennissports im Bezirk hervor und wünschte den Treptower Teufeln viel Erfolg mit der neuen Halle. Ihnen und den Mitarbeitenden der Bezirksämter, die uns auf dem Weg begleitet haben, konnten wir herzlich danken.
Begrüßung durch den Bürgermeister des Bezirkes Treptow-Köpenick, Hr. Oliver Igel. Quelle: Justus LemmGrußwort von Hr. Brauchmann, Bezirksstadtrat von Treptow-Köpenick, Quelle: Justus Lemm
Unser Vorsitzender Karl-Heinz Schröder und unser Hallenkoordinator Frank Lehmann würdigten in ihren Reden die zahlreichen Partner, die uns begleitet haben: von unseren Finanzierungspartnern – Frau Thalheim von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Herr Chmielewski von der Berliner Volksbank eG und Frau Rinno von der Bürgschaftsbank Berlin – bis hin zu unseren Bau- und Planungspartnern wie archiformus, Fa. Ernst & Wenzel, Fa. Roth Vermessungen, Leinemann & Partner, Fa. Elektro Eichler, Tetris Modulbau, Eggers Umwelttechnik, Allwetter Sportbeläge und Brüninghoff GmbH & Co. KG. Ohne ihr Engagement gäbe es weder Rohbau noch Fest.
Unser Vorstandsvorsitzender des TTTC e.V. Hr. Karl-Heinz Schröder begrüßt die Gäste. Quelle: Ferdinand Dyck
Dank an Mitglieder, Vorstand und Bürgen
Frank Lehmann dankte im Namen des gesamten Hallenteams auch unserem Vereinsvorstand und allen Mitgliedern. Sie hielten dem Hallenteam nicht nur den Rücken frei, sondern brachten sich jederzeit mit Rat, Tat, Erfahrungen, persönlichen Kontakten, Lösungen und als Bürginnen und Bürgen ein, um das Hallenprojekt und den Verein insgesamt zu unterstützen und erfolgreich zu machen. Vielleicht ist das der Spirit eines Vereins, von dem Hr. Igel in seinem Grußwort abzielte.
Hallenteam-Mitglied Frank Lehmann dankt allen Projektpartnern und unseren Mitgliedern. Quelle: Justus Lemm
Die Richtzeremonie
Nach den Ansprachen begaben sich die Gäste zur Baustelle, wo die Bauarbeiter der Firma Brüninghoff die feierliche Richtzeremonie durchführten. Der Richtspruch – verfasst und vorgetragen von einem Auszubildenden der Zimmermannszunft – war der feierliche Höhepunkt des Festes:
„Die Zimmerer der Firma Brüninghoff aus dem Westmünsterland, trotz Wind und Wetter mit Verstand, bauten diese Halle mit Fleiß und Mut, sodass am heutigen Tage der Zimmerer hier stehe mit Zunft und Hut.
In Treptow, wo die Spree noch fließt, der Tennisschläger bald erglüht. Hier fliegt der Ball in Zukunft flink übers Netz, das wir heute Spaß haben, ja das ist Gesetz.
Aus Pfetten, Bindern und Stahl so schwer wuchs diese Halle Stück für Stück daher. Mit kluger Planung und viel Geschick steht sie nun da, ein wahres Meisterstück.
Mit Hammerklang und Handwerkskunst, entstand dieses Werk aus voller Gunst. Egal welcher Sturm, egal welche Tücke, steht diese Halle nicht bis zum Richtfest kommen wir in Treptower Teufels Küche.
Gott schütze diese Halle, groß und weit, bewahre sie vor Leid und Streit. Mit seinem Licht und seiner Macht, dass hier nur Freude ewig wacht.
Zum letzten Male, Kamerad, schenke ein!
Dieses letzte Glas erhebe ich und wünsche Glück und Freud den Bauleuten und dem gesamten Verein. Dank den Planer, der Bauleitung und allen Gewerken, die mit großem Einsatz und Verstand dieses Bauwerk ermöglicht haben. Prost. Nun ist das Glas wohl ausgeleert, und weiter für mich nichts mehr wert. Das Glas zerschelle hier im Grund, Glück sollen diese Scherben bringen, geweiht sei dieser Bau zur Stund.“ Richtspruch des Zimmermanns Max Roschenkemper, Fa. Brüninghoff.
Max Roschenkemper, Zimmermann der Fa. Brüninghoff weiht mit seinem Richtspruch unsere neue Halle. Quelle: Justus LemmDer Richtspruch wird zünftig in mehreren Metern Höhe von einer Hebebühne verkündet. Quelle: Ferdinand Dyck
Der Richtkranz, gefertigt von unserem Hallenbauer, Fa. Brüninghoff, ist befestigt. Quelle: Ferdinand Dyck.Unsere Gäste bei der Richtzeremonie. Quelle: Ferdinand Dyck.
Feiern bei Sonne und Sommersturm
Mit dem zerschellenden Glas war der Bau geweiht – und das Fest konnte richtig losgehen. Im und um das Vereinsheim genossen wir bei Speis und Trank das Beisammensein. Selbst ein kurzer Sommersturm konnte der Stimmung nichts anhaben.
Richtzeremonie auf der Hebebühne. Quelle: Justus Lemm.Fröhliches Miteinander unserer Vereinsmitglieder und Gäste. Quelle: Justus Lemm.Ein kurzer Sommersturm konnte das Fest nicht unterbrechen. Quelle: Ferdinand Dyck.
Danke an das Organisationsteam
An dieser Stelle sei all denen gedankt, die uns dieses wunderbare Fest ermöglicht und organisiert haben. Auch hier sind wir wieder beim Thema Verein und Spirit.
Ein Dankeschön an unser unermüdliches Orga-Team rund um Silke Lipecky, Stephan Burwieck, Katja Gerbert und Arved Klöhn. Danke an die Paulaner Brauerei für die Bereitstellung der nötigen Liquidität zur Erquickung durstiger Kehlen. Ein Dankeschön an Chrissy und Bennett Lipecky und Hendrik Büttner für die Organisation vor Ort. Ein Hoch auf unsere Damen-40-Mannschaft für das himmlische Kuchenbuffet, auf Gökan und sein Team für die herzhaften Highlights und auf unseren Grillmeister André Liepe! Für alle, die nicht dabei sein konnten, haben wir die schönsten Momente in unserer Fotogalerie festgehalten. Und dass es diese schönen Aufnahmen unseres Festes gibt, dafür danken wir unseren beiden Fotografen und natürlich Vereinsmitgliedern Ferdinand Dyck und Justus Lemm.
Vom 13. bis 15. Juni 2025 zog die quirlige, lebendige und internationale Atmosphäre des GLTA Devil Aces Cup 2025 in unsere Tennisanlage ein. Zum dritten Mal war unser Verein Gastgeber dieses Turniers, das Teil der GLTA World Tour (Gay and Lesbian Tennis Alliance) ist. Mit über 100 Teilnehmenden aus 20 Nationen verzeichneten wir eine Rekordbeteiligung.
Die Spiele wurden in fünf Leistungsklassen von D bis Open ausgetragen, sowohl im Einzel als auch im Doppel. Wer sein Auftaktmatch verlor, konnte im Consolation-Modus weiterspielen, was für zusätzliche Spannung sorgte.
Die traditionelle Opening Party am Donnerstagabend auf der Dachterrasse des Hotels Zoe by Amano bot nicht nur einen wunderbaren Blick über die Stadt, sondern auch die perfekte Gelegenheit, Doppelpartner kennenzulernen und sich bei dem einen oder anderen Drink in Stimmung für das anstehende Turnierwochenende zu bringen. Die Vorfreude auf eine gute Zeit mit viel Tennis war bei allen groß.
Am Freitagmorgen starteten die ersten Spiele bereits vor 8 Uhr. Die Spannung war bei manch einem Spieler greifbar, und bis zum Einbruch der Dunkelheit wurde auf allen Plätzen gespielt. Die Atmosphäre auf unserer Anlage war großartig, und unser Bar-Team um Antonia, Tomas und Arved sowie Göki und seine Küchen-Crew sorgten mit leckeren Kaltgetränken und kleinen Plaudereien an der Theke für das leibliche Wohl und gute Laune.
Ein großes Lob ging an unser Organisationsteam um Christian, Kristian, Christos aus unserem Verein sowie Christian Drongowski und Frank Zippel. Sie meisterten die gesamte Planung und Durchführung des Turniers, von der Anmeldung über Anreise- und Unterkunftsinformationen bis zur Desk-Betreuung der Teilnehmenden und Turnierleitung vor Ort. Mehr als 100 Spieler auf acht Plätzen in einen straffen Zeitplan zu integrieren, war eine Herausforderung, die hervorragend gemeistert wurde. Viele weitere helfende Hände aus unserem Verein sorgten zudem dafür, dass sich unsere Gäste rundum aufgehoben fühlten und auf ihre Spiele konzentrieren konnten.
Es gab spannende Matches in allen Leistungsklassen. Die schnellsten Spiele waren nach weniger als einer Stunde beendet, während das längste Match über drei Stunden dauerte. Am Samstagabend gab es ein BBQ und ein Gewinnspiel für zwei Freitickets für das GLTA Devils Aces Turnier 2026. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, und unsere großartige DJane Victoria Bacon sorgte dafür, dass bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt wurde.
Der Sonntag war der große Finaltag. Gespielt wurden die Finals in allen Leistungsklassen im Einzel und im Doppel. Um 16 Uhr, während die letzten Finals noch liefen, fand die Siegerehrung statt. Eine Übersicht über alle Sieger und Finalisten findet ihr auf der GLTA-Seite.
Der Devils Aces Cup 2025 war ein fantastisches Event und auch ein großer Erfolg für unsere teilnehmenden Teufel. Unser Turnier-Rookie Arved Klöhn gewann das Consolation-Finale der Gruppe D und holte die erste Trophäe in seiner noch taufrischen Tenniskarriere. Auch unser Cheforganisator Christian Krause durfte sich über seinen ersten GLTA Finalsieg freuen, als er mit seinem Doppel-Partner Christian Manz das Doppelfinale in Gruppe C gewann. Philipp Kutter und Wendelin Weder erreichten mit ihrem tollen Teamplay und spektakulären Ballwechseln das Finale der Gruppe B. Christoph Schöneseiffen gelang ein besonderes Kunststück: Zum dritten Mal in Folge holte er den Titel im Doppel der Gruppe A zusammen mit seinem diesjährigen Doppel-Partner Paul Ernst Pietraß.
Allen Gewinnern und Teilnehmenden herzlichen Glückwunsch! Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist groß, wenn es wieder heißt: Devils Aces Cup bei den Teufeln. Wir freuen uns auf euch.
Die vergangenen knapp drei Wochen seit dem letzten Blogeintrag waren sehr arbeitsintensiv auf unserer Hallenbaustelle. Nachdem die Firma EGGERS mit dem Schotterplanum den ersten Teil der Gründungsarbeiten abgeschlossen hatte, übernahm die Firma Brüninghoff den Staffelstab auf der Baustelle. Ohne Unterbrechungen ging es an den zweiten Teil der Gründung: das Anfertigen der Fundamente.
Zunächst noch einige Eindrücke, wie das Schotterplanum hergestellt wurde, verbunden mit einem Danke an EGGERS:
Gründungsarbeiten, Teil 1, Fa. EGGERS: Schotter wird auf dem abgeschobenen Boden auf einer Geotextilschicht aufgebracht….… und aufgebracht…… zwischendurch verdichtet…… und eine weitere Schicht aufgebracht …… und verdichtet, bis das Schotterplanum als Untergrund fertig ist.
Nach dem das Planum fertig und geprüft war, macht sich unser Vermesser, das Büro Matthias Roth an die sog. Feinabsteckung. Dabei wurden die Pläne des Gebäudes auf das Gelände übertragen und die Abmessungen markiert. Diese Arbeit ist notwendig, damit die Fundamente später an der richtigen Stelle gesetzt werden.
Zugleich liefen sozusagen unsichtbar im Hintergrund die Planungsarbeiten weiter. Unser Hallenbauer entwickelte und finalisierte die sog. Ausführungsplanung. Dazu gehören u.a. die endgültige Festlegung der Gebäudedimensionen, die Berechnung und Prüfung der Statik sowie die Planung der technischen Gebäudeausrüstung. Gemeinsam mit unserem Planungsbüro archiformus war es die Aufgabe unseres Hallenteams, die entsprechenden Pläne zu prüfen, ggf. Korrekturen anzugeben und schlussendlich den Planungsstand für die Umsetzung des Hallenbaus freizugeben.
Ein Einblick in die Planung der Hallentechnik (Heizung, Licht, Lüftung). Quelle: Fa. Brüninghoff
Gelingt es in dieser Phase, möglichst viele Planungs- und erste Bauaufgaben gut zu parallelisieren und aufeinander abzustimmen, dann lässt sich viel Zeit im Projekt sparen. Da wir trotz angelernten Wissens in vielerlei Hinsicht maximale Laien sind, waren wir glücklich, dass uns fachliche Hilfe und Beratung u.a. durch engagierte und technisch versierte Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen zuteil wurde. Das hat uns unsere Prüfungsaufgabe der Ausführungsplanungsunterlagen sehr erleichtert und wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung.
Derweil ging auf der Baustelle das Einmessen und erste Aushubarbeiten für die Fundamente voran. Nach nicht einmal einer Woche waren die ersten Fundamente gegossen. Brüninghoff machte hier zu Beginn gleich ordentlich Tempo.
Gründungsarbeiten, Teil 2: Die Bereiche der Fundamente werden eingemessen, markiert, ausgehoben…… und gegossen.
Bereits nach wenigen Tagen waren die Kollegen der Firma Brüninghoff einmal rundherum mit den Fundamentarbeiten. Seit dem kann man einen guten Eindruck über die Größe unserer neuen Tennishalle bekommen.
Fundamentarbeiten durch Fa. BrüninghoffDie Dimensionen der Halle werden sichtbar. Der etwas ausgesparte Bereich auf der linken Seite wird der künftige Haupteingang. Fundament der Giebelseite / Außenwand in Richtung Court 8. Man denke sich Wände und Fenster dazu.Weiterer Beton für die Fundamente wird angeliefert.Auf die Verschraubungen in den Fundamenten werden dann die Stahlträger montiert.
Mittlerweile ist ein großer Teil der Fundamente errichtet. Ebenfalls die Fundamente zum Einlassen der Bodenhülsen für die künftigen Netzpfosten sind bereits hergestellt. Mit etwas Fantasie lassen sich in den aufragenden orangfarbenen Plastikrohren die künftigen Netzpfosten erkennen.
Schotterplanum mit „Netzpfosten“
In nächsten Schritten werden nun bereits Leerrohre für die Zuführung der später erfolgenden Verkabelung (Stromanschluss, Netzwerkanschluss) ins Gebäude und innerhalb des Gebäudes gelegt. So bekommen wir Strom, Heizung und Licht in die Halle und perspektivisch auch intelligente Netzpfosten. Aber das ist ein eigenes Thema für einen Folgebeitrag.
Mit diesen Tätigkeiten werden voraussichtlich in der kommenden Woche die Fundamentarbeiten abgeschlossen. Damit wir nicht auf einem Schotterbett Tennis spielen müssen, wird natürlich auch die Oberfläche noch mit einer Bodenplatte ausgestattet, auf welche dann unser Spielbelag aufgebracht wird. Diese Arbeiten werden jedoch erst im Sommer und Herbst stattfinden.
Leerrohre für die Medienzufuhr
Während unser Hallenbauer seinen Team-Wechsel vorbereitet, stehen für uns auch weitere Aufgaben an. Ein Richtfest will organisiert werden. Und unser schniekes nagelneues Bauschild, mit dem wir allen Unterstützern, Förderern, Helferinnen und Helfern „Danke“ sagen möchten, sucht eine neue Heimat nach einer Woche „probehängen“ am Zaun. Welche Rolle ein Herr vom Grünflächenamt des Bezirkes hier spielt und warum uns das Schild einen Nachschlag wert ist, dazu mehr in einem der folgenden Beiträge hier. Wir möchten uns – Schild hin oder her – mit dieser Geste bei allen bedanken, die uns und unser Projekt in den letzten Wochen, Monaten und Jahren so toll unterstützt haben.
Wir sagen danke. Demnächst auch wieder live vor Ort zu sehen.
Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass unser Tennisverein in der Saison 2025 wieder ein besonderes Angebot für unsere kleinen Sportbegeisterten bereithält. Unter dem Motto „Teufel der Zukunft“ bieten wir ein wöchentliches Kindertraining an, bei dem unsere jüngsten Talente spielerisch und mit viel Freude an den Tennissport herangeführt werden.
Das Training findet jeden Samstag um 10:00 Uhr statt, beginnend am 3. Mai und weiterlaufend bis Mitte Oktober. Wir laden alle Kinder zwischen 7 und 10 Jahren herzlich ein, an dieser spielerischen und lehrreichen Erfahrung teilzunehmen.
Unter der professionellen Anleitung unserer erfahrenen Trainerin Silke Lipecky bringen wir den Kindern spielerisch die Grundlagen des Tennissports bei. Dabei lernen sie wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Konzentration und Fairness. Unser Hauptziel ist es, den Kindern eine schöne und aktive Zeit zu bieten und ihre Leidenschaft für den Sport zu entfachen.
Melde Dein Kind noch heute für das „Teufel der Zukunft“-Kindertraining an und lass es Teil unserer Tennisgemeinschaft werden. Wir sind überzeugt, dass alle Kinder nicht nur ihre Tennisfähigkeiten verbessern, sondern auch Freundschaften schließen und wertvolle Erinnerungen sammeln werden.
Wir freuen uns darauf, alle kleinen Tennisstars bei den Treptower Teufeln willkommen zu heißen!
Teufel der Zukunft, Eckdaten
Uhrzeit: Samstag 10:00 Uhr
Datum: 3. Mai bis Mitte Oktober (außerhalb der Ferienzeiten)
Wer kann mitmachen: Jedes Kind zwischen 7 und 10 Jahren
Trainer: Silke Lipecky
Anmeldung via Mail bei Silke: silke.lipecky@gmx.de oder Telefon: 0179 2084830
Auch dieses Jahr werden wieder unsere Tennis-Camps für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Sommerferien bei den Treptower Teufeln stattfinden. Die Camps finden in der ersten und sechsten Woche der Berliner Sommerferien statt.
Kinder- und Jugendcamps
Die Teilnehmer werden zu Beginn nach Jahrgang und Spielstärke in Gruppen eingeteilt. Trainiert wird von Montag bis Donnerstag jeweils von 10 bis 15 Uhr.
Termine Kinder- und Jugendcamps Treptower Teufel 2025
Mitmachen kann jeder, der Freude an der Bewegung hat – auch Nicht-Mitglieder. Die Kinder und Jugendlichen trainieren in kleinen Gruppen, die den jeweiligen Leistungsständen angepasst sind. Neben ganz viel Tennis, stehen Fußball, Tischtennis und auch etwas Athletiktraining auf dem Programm.
Ein typischer Trainingstag
Ab 9:30 Uhr: Die Kinder und Jugendlichen können kommen
10 bis 12 Uhr: Individuelles Gruppentraining (Vorhand, Rückhand, Volley, Aufschlag)
12 Uhr: Mittagessen
13 bis 15 Uhr: Ballspiele, Übungen um die Motorik zu schulen und viele Spielformen des Tennissports gestalten den Nachmittag sehr abwechslungsreich.
Trainer / Betreuer: Stephan Burwieck & Silke Lipecky
Donnerstag ist Grillabend
Ab 19 Uhr treffen wir uns auf der Dachterrasse. Es gibt Würstchen, Steaks, Grillkäse, Salate und vieles mehr.
Abschlussturnier am Freitag bis 14 Uhr
Der Freitag ist dann der Tag, an dem die Kinder in einem Turnier zeigen können, was sie gelernt haben. Unter Wettkampfbedingungen wird der Ferienpokalsieger ermittelt. Eine große Siegerehrung mit Preisen für alle beendet gegen 14 Uhr diese intensive Tenniswoche.
Pünktlich mit dem April haben die Tiefbauarbeiten begonnen. Ausgeführt werden diese von der Firma EGGERS Umwelttechnik GmbH. Zu Beginn standen Versuche an, um die Tragfähigkeit des Bodens zu ermitteln. Von den Ergebnissen hängt am Ende ab, wie hoch oder tief in den Boden die Halle gegründet wird. Unsere ursprüngliche Planung auf Basis des Bodengutachtens sah eine Gründung vor, bei der ca. 40 – 50 cm Aushub erfolgt wären.
Zu Beprobung der Tragfähigkeit des Bodens haben die Mitarbeiter der Firma EGGERS zunächst die Grasnarbe in dem Bereich abgeschoben, auf dem später einmal die Halle steht. Zum Vorschein kamen die Überbleibsel des alten Fußballplatzes: ein klassischer Schotterplatz. Zudem mussten einige „Überreste“ beseitigt werden, die sich noch im Boden befanden, darunter riesige Betonfundamente der vormaligen Flutlichtmasten. Hierfür brachte EGGERS sein schweres Gerät zum Einsatz und hievte die Fundamente mit dem 30-Tonnen-Bagger fast in einem Stück aus dem Boden.
30-Tonnen-Bagger der Firma EGGERSZwei der aus dem Boden gezogenen Flutlichtmasten-Fundamente
Auf der geräumte Fläche fertigte EGGERS dann mehrere Probelöcher für die potenziellen Hallenfundamente an, füllte diese mit Schotter auf und verdichtete das eingebrachte Material. Damit war alles für die Messungen vorbereitet.
Probeaushub für Hallen-FundamentMit Schotter aufgefülltes und verdichtetes Fundamentloch
Der entscheidende Termin auf der Baustelle fand am 09. April statt. Mittels sogenannter Plattendruckversuche wurde die Tragfähigkeit des Bodens auf der abgeschobenen Fläche sowie auf den ausgehobenen und verdichteten Fundamentlöchern gemessen. Mit dabei waren unser Planer vom Büro archiformus, der Bodengutachter sowie Mitarbeiter der Firmen EGGERS und Brüninghoff. Letztere werden die Gründung vornehmen, die Fundamente anfertigen und die Halle bauen. Und als Vertreter des Hallenteams unseres Vereins hatte Tammo einen fachkundigen Blick auf das Geschehen.
Messung der Tragfähigkeit
Im Ergebnis hat sich der Oberboden als so tragfähig erwiesen, dass von einer tieferen Gründung abgesehen werden kann. Das bedeutet, ein weiterer Bodenaushub auf der Fläche ist nicht nötig. Damit verringert sich das Risiko, beim Ausbaggern noch auf Dinge im Boden zu stoßen, die man lieber nicht finden möchte. Zugleich bedeutet die von den Baufachfirmen getroffene Entscheidung, dass die Halle insgesamt etwas höher gegründet wird. Vielleicht eine gute Entscheidung mit Blick auf die Zukunft. Da sich der Bau ohnehin ja auf einem etwas abschüssigen Gelände befindet, wird so das Risiko eines Wassereintritts z.B. in Folge von Starkregen, reduziert.
Da es nun kaum noch etwas auszubuddeln gibt, besteht die Aufgabe der Firma EGGERS darin, zusätzlichen Schotter auf die Baufläche aufzubringen und so zu verdichten, dass später darauf die Bodenplatte der Halle gesetzt werden kann.
Gern möchten wir einen kleinen Ausblick geben. Wenn alles passt, das Wetter, die Baufirmen, die Planung und alles andere mitspielen, dann könnte es in nicht all zu ferner Zukunft bei uns bald schon so aussehen:
Die Vorbereitungen für den unseren Tennis-Sommer laufen auf Hochtouren und wir möchten euch gerne ein kurzes Update zu folgenden Punkten geben:
Hallenabbau
Wir bauen am
Samstag, den 5. April 2025, ab 8 Uhr
unsere Halle ab.
Vor Ort werden Listen ausliegen, in die ihr Eure Anwesenheit eintragen müsst. Jedes Jahr müssen alle Mitglieder über 14 Jahre fünf Arbeitstunden leisten. Der Hallenabbau ist die perfekte Gelegenheit Arbeitstunden abzubauen. Neben den Bauarbeiten an der Halle könnt ihr uns an dem Tag bei vielen Schönheitsarbeiten auf dem Vereinsgelände helfen.
Mitgliederversammlung 7. April
Wir laden euch herzlich zur Mitgliederversammlung am 7. April ab 19:30 Uhr ein. Über reges Interesse und Teilnahme würden wir uns freuen. Folgende Tagesordnung ist geplant:
Eröffnung und Begrüßung
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Beschlussfähigkeit und der Stimmberechtigung
Bestellung des Versammlungsleiters
Ehrung langjähriger Mitglieder
Rechenschaftsberichte
Beschlussfassung über die Feststellung u. Genehmigung des Jahresabschlusses 2024
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands
Wahl des Vorstands, der Kassenprüfer und des Beschwerdeausschusses
Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2025
Beschlussfassung über vorliegende Anträge
Verschiedenes und Informationen
Schlusswort der/des neuen Vorsitzenden
Eröffnung der Außernplätze
Für die Öffnung der Außenplätze können wir euch aktuell noch kein konkretes Datum nennen. Voraussichtlich werden die Plätze im April geöffnet werden können.